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Kantine «Arditi». Zu Faschismus und Antifaschismus

21. Juli - 27. Juli

Logo der Rosa Luxemburg Stiftung

Vielerorts erzielen Bewegungen und Parteien der äußersten Rechten gegenwärtig große Erfolge. Sie sind in Parlamenten vertreten, in einigen Ländern stellen sie Regierungen. Und auch dort, wo sie nicht an der Macht sind, stoßen autoritäre, illiberale und repressive Gesellschaftsentwürfe auf wachsende Akzeptanz.

Entgegengetreten wird dieser Tendenz oft mit der Warnung vor einer Wiederkehr des Faschismus. Doch was kann der Begriff des Faschismus überhaupt fassen? Welche Kriterien müssen gegeben sein, um von Faschismus sprechen zu können? Welche historischen Regime lassen sich als „faschistisch“ bezeichnen und inwiefern sind aktuelle Erscheinungsformen mit diesen vergleichbar? Wird der Faschismusbegriff in der politischen Debatte zu inflationär verwendet? Welche Handlungsoptionen und -notwendigkeiten folgen aus der Diagnose einer faschistischen Gefahr? Wir möchten dazu einladen, gemeinsam den Blick zu schärfen: Die Kantine Arditi widmet sich dem Faschismus in Geschichte und Gegenwart, fragt nach Möglichkeiten seiner Verhinderung und nach einem zukunftsweisenden Antifaschismus.

 


Programmpunkte sind u.a.:

  • Deutschland am Kipppunkt
  • Faschismus, Rechtspopulismus, Rechtsextremismus
  • Sozialpsychologische Perspektiven auf den Faschismus
  • Weder links, noch rechts?
  • Geführter Rundgang durch die Ausstellung „Offener Prozess“ im Pilot-Dokumentationszentrum zum NSU-Komplex
  • Die Baseballschlägerjahre in Chemnitz
  • Russlands ideologischer Weg in den Krieg – eine Annäherung
  • No pasaran! - Sie kommen nicht durch – ein historischer antifaschistischer Stadtrundgang

 


Referent*innen u.a.:

  • Lia Becker (ehem. Referentin für Zeitdiagnose Rosa-Luxemburg-Stiftung)
  • Peter Bierl (freier Journalist und Politikwissenschaftler)
  • Alexander Carstiuc (Sozialpädagoge und Historiker)
  • Dominik Intelmann (promoviert zur politischen und ökonomischen Situation in Ostdeutschland)
  • Dr. Fiona Kalkstein (stellvertretende Direktorin des Else-Frenkel-Brunswik-Instituts)
  • Steffen Klävers (Literaturwissenschaftler und Antisemitismusforscher)
  • Mike Melzer (Bildungsreferent)
  • Moritz Pitscheider (Politikwissenschaftler und Historiker)
  • Johanna Maj Schmidt (Sozialwissenschaftlerin und Medienkünstlerin)
  • Ute Weinmann (freie Journalistin)
  • Volkmar Wölk (Rechtsextremismusforscher und Publizist)

 


Veranstalter*innen

Eine Veranstaltung des WkB e.V. und des Subbotnik e.V. In Kooperation mit der RLS Sachsen

In Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung: Gesellschaftsanalyse und politische Bildung e.V.

 


Die Teilnahme an der Kantine ist kostenlos. Alle Infos zur Teilnahme, zur Anreise und zum Programm findest du auf der Website der Kantine: https://kantine-festival.org/

Details

Beginn:
21. Juli
Ende:
27. Juli
Veranstaltungskategorie:

Veranstaltungsort

Subbotnik
Vettersstraße 34a
Chemnitz, 09126
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Zielgruppe
Bundesfreiwillige, Freiwilliges Soziales Jahr, Jugendliche, Erwachsene, Mandatsträger:innen, Studierende, Vereine
Eigenschaften
kostenfrei
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