Die Dokumentationsstelle Dresden hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Verfolgungsgeschichte und den Verbleib von Personen, die während der nationalsozialistischen oder kommunistischen Diktatur in der SBZ/DDR ihrer Freiheit oder ihres Lebens beraubt wurden, zu klären. Als wissenschaftliche Einrichtung analysiert sie historische Unterlagen und verbreitet die gewonnenen Erkenntnisse öffentlich. Ihr Ziel ist es, Licht in die dunklen Kapitel dieser Zeiten zu bringen und zur Aufklärung beizutragen.

Sie ist Teil der Stiftung Sächsische Gedenkstätten, die sich der Erinnerung an die Opfer der nationalsozialistischen und kommunistischen Diktaturen in der SBZ/DDR widmet, indem sie historische Stätten politischer Gewaltverbrechen erschließt, bewahrt und als Orte historisch-politischer Bildung gestaltet.