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ÖPNV - Quo vadis? Wie weiter mit dem ÖPNV in Dresden und Umgebung?
22. Oktober / 18:00 - 20:00
KostenlosDer öffentliche Nahverkehr in Dresden steht an einem Scheideweg. Wachsende Einwohnerzahlen in Dresden und weitere Wirtschafts-/ Wissenschaftsansiedlungen erfordern neue Mobilitätsüberlegungen. Der ÖPNV soll gemäß Stadtratsbeschluss seinen Gesamtanteil an den Wegen (Modal Split) in Dresden bis zu 30% (2030) steigern. Aber welche finanzielle Ausstattung steht den Dresdner Verkehrsbetrieben und dem VVO in Zeiten der Schuldenbremse in Sachsen und der Bundesrepublik zur Verfügung?
Was passiert 2025 und in den Folgejahren mit dem Deutschlandticket? Wie ist der Stand beim Ausbau- und Modernisierungspakt (siehe Koalitionsvertrag 2021) zur Steigerung der Attraktivität des ÖPNV bundesweit sowie in Dresden und der Region? Wie muss das zukünftige Finanzierungskonzept von Bund, Ländern und Kommunen für den ÖPNV aussehen? Ist gute Arbeit im ÖPNV Wunsch oder Wirklichkeit? Wie ist der Stand bei der Umsetzung des Demographie-Tarifvertrages Nahverkehr? Die Finanzierungs- und Preisdebatten zum Deutschlandticket sorgen bei den Fahrgästen und Verkehrsunternehmen für massive Unsicherheit. Wird die Mobilitätswende dadurch ausgebremst?
Diese und weitere Fragen wollen wir mit Ihnen und unseren Gästen diskutieren....
Eingangsinput:
- Lars Seiffert, Vorstand und Arbeitsdirektor, Dresdner Verkehrsbetriebe AG
Fish-Bowl-Diskussion mit
- Ines Fröhlich, Staatssekretärin, Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
- Stephan Kühn, Bürgermeister, Geschäftsbereich Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und Liegenschaften
- Alexander Möller, Geschäftsführer ÖPNV, Verband Deutscher Verkehrsunternehmen
- Detlef Müller, MdB, SPD-Fraktion, stellv. Fraktionsvorsitzender
- Paul Schmidt, Landesbezirksfachbereichsleiter, Fachbereich Öffentliche und private Dienstleistungen, Sozialversicherung und Verkehr
- Anja Polenz(Gesprächsleitung)
Der Eintritt ist frei.
Um Anmeldung unter Friedrich-Ebert-Stiftung Landesbüro Sachsen oder sachsen@fes.de, bis zum 18.10.2024, wird gebeten.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem DGB Stadtverband Dresden.