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- Veranstaltungen
- Veranstalter
- Rigardu
Rigardu

- Standort(e):
- Leipzig
- Kontakt:
Wurzner Str. 34
04315 Leipzig- Zielgruppen:
- Jugendliche, junge Erwachsene (ab 16 Jahre), Erwachsene, Bildungseinrichtungen, Schulklassen
- Formate:
- Seminare/Workshops
Rigardu ist ein gemeinnütziger Verein, dessen Mitglieder sich seit 2015 für Flüchtende und ihre Rechte einsetzen. Dazu gehörten zunächst humanitäre Projekte auf der sogenannten „Balkanroute“, aus denen weitere Projekte wie die politische Bildungsarbeit oder die Dokumentation von Menschenrechtsverletzungen als Teil des Border Violence Monitoring Network entstanden. Aktuell bieten wir verschiedene Workshops und Projekttage für Schulklassen und FSJ-Träger an und wollen durch eine aktive Öffentlichkeitsarbeit zur Gestaltung einer Gesellschaft beitragen, die die universellen Menschenrechte achtet.
Politische Bildungsarbeit
Ein zentraler Teil der Arbeit von Rigardu ist die Politische Bildungsarbeit. Wir wollen mit unseren Bildungsangeboten Interesse wecken, sich mit aktuellen gesellschaftlich relevanten Themen auseinanderzusetzen. Dazu gehören für uns Flucht und Migration, Rassismus und Diskriminierung sowie Menschenrechte und die Klimakrise. Weitere Schwerpunkte unserer Arbeit sind Demokratie und Privilegien. Im Rahmen unserer Workshops, Projekttage und Vorträge wollen wir durch interaktive Methoden Denkanstöße geben. Außerdem wollen wir den Teilnehmenden eine freiheitlich-demokratische Haltung vermitteln, die demokratische Gesellschaften idealerweise auszeichnet. Es ist uns wichtig, diese politische Arbeit nicht nur in städtischen Ballungsräumen durchzuführen, sondern auch mit Menschen in ländlichen Gebieten relevante Themen zu erarbeiten.
Wir handeln inspiriert vom Beutelsbacher Konsens. Dafür halten wir einen offenen Diskurs für zentral, in dem alle Meinungen einen Raum haben und wir auf Wertung des Gesagten verzichten. Anstatt Wir-und-Die-Anderen-Denkmuster zu bedienen, bemühen wir uns um eine vielfältige Darstellung von Individuen. Für hilfreich halten wir es, einen Perspektivwechsel zu ermöglichen, der Verständnis fördert und die persönlichen Privilegien sichtbar werden lässt.
Wir beziehen uns bei unserer Bildungsarbeit unter anderem auf die Erfahrung aus Rigardu-Projekten entlang der Fluchtrouten und die aktuelle Arbeit gegen Menschenrechtsverletzungen an den EU-Außengrenzen (als Teil des Border Violence Monitoring Network), die wir als Vorteil sehen, um authentisch in den Dialog zu treten.